Willkommen Theo

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Theo van Drunen bei der Advisense GmbH am Standort Frankfurt tätig wird. Theo wechselt von einer Rolle als Head of Data & Model Management im Credit Portfolio Management und wird bei der Advisense die Position eines Direktors im Advisory bekleiden. Wir haben uns mit Theo getroffen, um ein wenig über seine vergangenen Erfahrungen zu sprechen und warum er zu Advisense gekommen ist.

Theo, bitte erzähl uns ein wenig über dich selbst

Mein Name ist Theo van Drunen. Ich lebe in den Niederlanden, bin verheiratet und habe drei Söhne.

Ich habe gerade zur FCG Risk & Compliance GmbH in Frankfurt gewechselt. Zuvor war ich Head of Data & Model Management im Credit Portfolio Management bei der ABN AMRO Corporate & Institutional Banking. Ich habe Erfahrungen in der Leitung von Teams von finanzwirtschaftlichen und quantitativen Fachleuten in Banken in den Bereichen Modellentwicklung und Portfolioberichterstattung und -analyse. Ich genieße die Herausforderung, komplexe Sachverhalte zu verstehen und auf einfache Weise zu erklären. Zu Beginn meiner Karriere programmierte ich Computer und habe immer eine Affinität für IT, Daten und Systemen behalten.

Im Jahr 2005 trat die Fortis Bank, bei der ich damals arbeitete, Global Credit Data (GCD) bei. GCD ist ein Bankenverbund, der Banken helfen soll, ihr Kreditrisiko durch Datenpooling und Wissensaustausch besser zu verstehen und zu messen. Seitdem engagiere ich mich für GCD, in den letzten 6 Jahren als Vorstandsvorsitzender (non-executive) der GCD. Eine großartige Erfahrung, mit anderen Vorstandsmitgliedern von Banken auf der ganzen Welt sowie mit dem Vorstand (executive director), der für die operative Geschäftsführung verantwortlich ist, zusammenzuarbeiten.

Was ist dein beruflicher Hintergrund und deine Fachgebiete?

Ursprünglich wurde ich zum Modellentwickler ausgebildet. Direkt von der Universität bekam ich meinen ersten Job in einer kleinen Beratungsfirma, um Finanzplanungsmodelle im Unternehmenskundenbereich für Kunden in verschiedenen Branchen zu entwickeln. Sieben Jahre später, nach einem Mandat bei einer Bank, wechselte ich zu einem größeren Beratungsunternehmen, um mich auf das Risikomanagement in Banken zu konzentrieren. Etwa zu dieser Zeit wurde die Basel-II-Verordnung veröffentlicht, die die Verwendung von Modellen in größerem Umfang für die Risikomessung und die Berechnung von Mindestkapitalanforderungen einführte. Mein Team war – in einem frühen Stadium – an verschiedenen Aufträgen für die größeren Banken in den Niederlanden zur Umsetzung von Basel II beteiligt. Unsere Leistungen reichten von der Bewertung der Einhaltung der neuen Verordnung und der zu schließenden Lücken, der Entwicklung von PD- und LGD-Modellen bis hin zum Aufbau von Data Warehouses und Portfolioreporting. Die Erfahrungen, die wir gesammelt haben, haben mich sogar nach Stockholm gebracht, wo wir den schwedischen Banken unsere Lösungen vorgestellt haben.

Später wechselte ich zur Fortis Bank und zu ABN AMRO, wo ich sowohl in den zentralen Risikoabteilungen als auch im Firmenkundengeschäft tätig war. Zu meinen Aufgaben gehörten die Leitung der Modellentwicklung für das Firmenkundengeschäft, Spezialfinanzierungen, der Aufbau des Kreditportfoliomanagements im Bereich Risikomanagement (second line of defense), das Portfoliomanagement für das Energie-, Rohstoff- und Transportgeschäft und schließlich die Leitung des Teams Data & Model Management im Firmenkundengeschäft. In diesen Funktionen war ich auch an zahlreichen regulatorischen und risikomethodischen Projekten beteiligt. 

Was reizt dich an der Aufgabe bei FCG?

Nachdem ich die Bank verlassen hatte, beschloss ich, in die Beratung zurückzukehren, um meine bisherigen Erfahrungen mit dem Wissen und der Expertise zu kombinieren, die ich durch meine Arbeit in der Bank erworben hatte. Durch mein Engagement bei Global Credit Data kannte ich FCG und einige der Leute bei FCG. Kurz nachdem ich mit Philip Winckle und Jimmi Brink gesprochen hatte, wurde ich Christine Ehnström und Jonas Ljungqvist vorgestellt. FCG ist ein Unternehmen mit kompetenten Beratern, und die Unternehmenswerte liegen mir sehr nahe, insbesondere Professionalität, Engagement und Teamwork. Schließlich freue ich mich auf die Möglichkeit, wieder international zu arbeiten. 

Was werden deine Schwerpunkte innerhalb von FCG sein?

Die Hauptbereiche, in denen ich einen Beitrag leisten kann, sind die Modellentwicklung und das Kreditportfoliomanagement. Viele Banken befinden sich derzeit mitten in einer kompletten Überarbeitung ihrer Modellierungslandschaften. Dies ist mit einem enormen Aufwand bei der Datennacherfassung und der Entwicklung von Modellen verbunden, die den strengen regulatorischen Anforderungen entsprechen. Das Kreditportfoliomanagement ist ein Bereich, in dem sich die Banken in einem anderen Entwicklungsstadium befinden, von der Basisberichterstattung für das Kreditportfolios bis hin zu fortschrittlichen Modellen mit integrierter Front- und Back-End-Portfoliosteuerung zur Verbesserung der risikobereinigten Rendite. Daten und Datenqualität sind sowohl für die Modellierung als auch für das Portfoliomanagement von entscheidender Bedeutung.

Darüber hinaus wird meine Beteiligung an regulatorischen Themen wie dem Asset Quality Review, TRIM, der neuen Ausfallsdefinition, sowie der Definition von Risikoappetit und der NPE-Strategie hoffentlich für unsere Kunden nützlich sein. Darüber hinaus wird meine allgemeine Projekterfahrung und mein Know-how, wie man komplexe Sachverhalte adressiert, für unsere Kunden von großem Wert sein.

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